Albert Schweitzer
1875
- 14. Januar Geburt in Kaysersberg im Elsass. Ein halbes Jahr später Umzug nach Günsbach.
1880
- Besuch der Dorfschule in Günsbach.
1885
- Gymnasium in Mülhausen.
1895
- Studienbeginn der Theologie und Philosophie in Straßburg, Berlin und Paris. Orgelunterricht bei Widor in Paris.
1900
- Albert Schweitzer wird Vikar zu St. Nicolai in Straßburg.
1902
- Habilitation an der evangelisch-theologischen Fakultät in Straßburg.
1905
- Entscheidung, nach Äquatorialafrika zu gehen. Beginn des Medizinstudiums.
1910
- Medizinisches Staatsexamen.
1912
- Ärztliche Approbation, Ehe mit Helene Bresslau. Ernennung zum Professor.
1913
- Ausreise nach Lambarene. Aufbau des Spitals.
1918
- Neubeginn in Straßburg. Assistent im Bürgerspital, Vikarstelle.
1919
- Am 14. Januar: Geburt der Tochter Rhena.
1922
- Vorlesungen und Vorträge, Orgelkonzerte.
1923
- Bau des Hauses in Königsfeld.
1924
- Am 19. April Ankunft in Lambarene, Wiederaufbau des Spitals.
1928
- Goethepreis der Stadt Frankfurt.
1929
- Bei der dritten Reise nach Lambarene kann ihn seine Frau wieder begleiten.
1930
- Vorträge und Konzerte in Europa. In Königsfeld Vollendung der Mystik des Apostels Paulus".
1933 und 1935
- Viertes und fünftes Wirken in Lambarene.
1939
- Europaaufenthalt, Rückreise nach 12 Tagen wegen der Kriegsgefahr.
1939 bis 1945
- Siebtes Wirken in Lambarene.
1948
- Erster Besuch nach dem Krieg in Europa.
1949
- Zum 200. Geburtstag Goethes Festrede in Aspen/Colorado in den USA.
1954
- Entgegennahme des Friedensnobelpreises, rückwirkend für das Jahr 1952.
1957 bis 1958
- Rundfunkreden gegen die Kernwaffenversuche.
1959
- Letzter Besuch in Europa. Am 9. Dezember letzte Reise nach Afrika
1965
- Albert Schweitzer stirbt am 4. September in Lambarene.