Helene Schweitzer, geborene Bresslau
1879
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Helene Bresslau wird am 25. Januar in Berlin geboren.
1885
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Besuch der städtischen Charlottenschule.
1890
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Umzug der Familie nach Straßburg. Der Vater, Harry Bresslau, ist dort an die Kaiser-Wilhelm-Universität berufen worden (als Professor für Geschichte).
1895
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Helene beginnt ihre Ausbildung am Lehrerseminar. Es folgen Studium Gesang, Klavier und Musiktheorie sowie Kunstgeschichte.
1898
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Helene Bresslau und Albert Schweitzer begegnen sich erstmals auf einer Hochzeitsfeier.
1902
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Jahre der Freundschaft. Es beginnt ein intensiver Briefwechsel mit Albert Schweitzer, der bis 1913 andauert.
1904
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Beginn der Ausbildung zur Krankenpflegerin.
1909
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Ausbildung zur Krankenschwester im Bürgerspital in Frankfurt am Main.
1912
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Eheschließung mit Albert Schweitzer.
1913
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Ausreise nach Lambarene. Aufbau des Spitals.
1917
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Im September: Gemeinsame Rückkehr als Gefangene nach Europa. Im Juli 1918 werden sie freigelassen.
1919
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Am 14. Januar: Geburt der Tochter Rhena.
1922
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Helene erkrankt lebensbedrohlich an Tuberkulose.
1923
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Die Familie bezieht ihr neues Haus in Königsfeld.
1929
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Dezember: Zweite Ausreise Helenes nach Lambarene. Rhena verbleibt im Internat in Königsfeld.
1933
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Aufgrund der politischen Verhältnisse zieht Helene mit ihrer Tochter in die Schweiz.
1938
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Besuch in den USA, von dort 1939 nach Lambarene. Nach 6 Wochen zurück in Europa.
1941
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Am 2. August erreicht Helene Schweitzer nach langer, gefahrvoller Reise Lambarene. Sie verbringt die Kriegsjahre dort bei ihrem Mann.
1946
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Helene Schweitzer kehrt nach Königsfeld zurück.
1949
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Gemeinsame Reise mit Albert nach Amerika.
1954
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Helene begleitet ihren Mann zur Entgegennahme des Friedensnobelpreises nach Oslo.
1955
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Die letzten Jahre zwischen Lambarene und Königsfeld an der Seite ihres Mannes.
1957
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Am 1. Juni stirbt Helene Schweitzer im Alter von 78 Jahren.