Das Albert-Schweitzer-Haus
Wir freuen uns, dass Sie sich für die Familie Schweitzer interessieren und wir Sie auf dem Weg durch die Geschichte von Albert, Helene und Rhena Schweitzer begleiten dürfen.
Für Helene und Albert Schweitzer sowie deren Tochter Rhena war Königsfeld im Schwarzwald für viele Jahre eine europäische Heimat. Als Albert Schweitzer nach dem 1. Weltkrieg den Entschluss fasste, nach Lambarene, Afrika zurückzukehren, wollte er für seine Familie eine Heimat in geistig freiem und für den Körper gesundem Klima. Helene konnte ihn wegen eines Lungenleidens nicht mehr begleiten, und so entschieden sie sich für das Heilklima Königsfelds, das sie von einem früheren Kuraufenthalt her kannten.
Albert-Schweitzer- Haus - Außenansicht
Am 1. Mai 1923 bezog das Ehepaar Albert (1875 -1965) und Helene Schweitzer (1879 – 1957) mit ihrer Tochter Rhena (1919 – 2009) am Rande des Doniswaldes in Königsfeld sein neues Wohnhaus, das nach Vorstellungen Albert Schweitzers gebaut worden war.
Bewohnt wurde es vor allem von seiner Frau Helene und Tochter Rhena, die die Zinzendorfschulen der Herrnhuter Brüdergemeine in Königsfeld besuchte.
Für Albert Schweitzer war Königsfeld stets ein Ort der Ruhe, an dem er sich - manchmal nur für Tage oder Wochen - von seiner ärztlichen Tätigkeit im tropischen Lambarene erholen und seiner schriftstellerischen Arbeit widmen konnte.
Hier bereitete er sich auf seine europaweiten Vortrags- und Konzertreisen als Organist vor. Helene Schweitzer stand ihm dabei als sein bester Kamerad auf verschiedene Weise entscheidend zur Seite.
„Die Zeit in Königsfeld war die schönste meines Lebens: In Königsfeld konnte ich ruhig arbeiten, hatte eine Orgel, konnte im Wald gehen, hatte viele Freunde. Tief bewegt mich, dass meine Weltanschauung der Ehrfurcht vor allem Leben ihren Weg in der Welt macht. Mit dieser Philosophie habe ich mich schon in Königsfeld beschäftigt, im Walde von Königsfeld.“ (Albert Schweitzer)
Die Ausstellung im ehemaligen Wohnhaus der Familie Schweitzer zeigt anschaulich und mit moderner Medientechnik das Leben und Werk von Albert und Helene Schweitzer. Wichtigste Aufgabe der Ausstellung ist es, die aktuelle Bedeutung des Lebens, des philosophischen und theologischen Werkes Albert Schweitzers und seiner Ethik der „Ehrfurcht vor dem Leben“ für die Menschen heute darzustellen.
Der Historische Verein Königsfeld e.V. führt die Begegnungsstätte mit einer ständigen Ausstellung über Leben und Werk Albert Schweitzers und seiner Frau Helene. Ehrenamtlich engagierte Aufsichten und Führer betreuen das Haus während der Öffnungszeiten und organisieren Führungen nach Voranmeldung bei der Tourist-Info Königsfeld.
Für Helene und Albert Schweitzer sowie deren Tochter Rhena war Königsfeld im Schwarzwald für viele Jahre eine europäische Heimat. Als Albert Schweitzer nach dem 1. Weltkrieg den Entschluss fasste, nach Lambarene, Afrika zurückzukehren, wollte er für seine Familie eine Heimat in geistig freiem und für den Körper gesundem Klima. Helene konnte ihn wegen eines Lungenleidens nicht mehr begleiten, und so entschieden sie sich für das Heilklima Königsfelds, das sie von einem früheren Kuraufenthalt her kannten.
Albert-Schweitzer- Haus - Außenansicht
Am 1. Mai 1923 bezog das Ehepaar Albert (1875 -1965) und Helene Schweitzer (1879 – 1957) mit ihrer Tochter Rhena (1919 – 2009) am Rande des Doniswaldes in Königsfeld sein neues Wohnhaus, das nach Vorstellungen Albert Schweitzers gebaut worden war.
Bewohnt wurde es vor allem von seiner Frau Helene und Tochter Rhena, die die Zinzendorfschulen der Herrnhuter Brüdergemeine in Königsfeld besuchte.
Für Albert Schweitzer war Königsfeld stets ein Ort der Ruhe, an dem er sich - manchmal nur für Tage oder Wochen - von seiner ärztlichen Tätigkeit im tropischen Lambarene erholen und seiner schriftstellerischen Arbeit widmen konnte.
Hier bereitete er sich auf seine europaweiten Vortrags- und Konzertreisen als Organist vor. Helene Schweitzer stand ihm dabei als sein bester Kamerad auf verschiedene Weise entscheidend zur Seite.
„Die Zeit in Königsfeld war die schönste meines Lebens: In Königsfeld konnte ich ruhig arbeiten, hatte eine Orgel, konnte im Wald gehen, hatte viele Freunde. Tief bewegt mich, dass meine Weltanschauung der Ehrfurcht vor allem Leben ihren Weg in der Welt macht. Mit dieser Philosophie habe ich mich schon in Königsfeld beschäftigt, im Walde von Königsfeld.“ (Albert Schweitzer)
Die Ausstellung im ehemaligen Wohnhaus der Familie Schweitzer zeigt anschaulich und mit moderner Medientechnik das Leben und Werk von Albert und Helene Schweitzer. Wichtigste Aufgabe der Ausstellung ist es, die aktuelle Bedeutung des Lebens, des philosophischen und theologischen Werkes Albert Schweitzers und seiner Ethik der „Ehrfurcht vor dem Leben“ für die Menschen heute darzustellen.
Der Historische Verein Königsfeld e.V. führt die Begegnungsstätte mit einer ständigen Ausstellung über Leben und Werk Albert Schweitzers und seiner Frau Helene. Ehrenamtlich engagierte Aufsichten und Führer betreuen das Haus während der Öffnungszeiten und organisieren Führungen nach Voranmeldung bei der Tourist-Info Königsfeld.
AKTUELLES: |
Der Historische Verein Königsfeld e. V. bietet immer montags, 14-tägig, um 19.30 Uhr in der MediClin Albert-Schweitzer und Baar Klinik Forum-Abende zu bestimmten Themen an. Interessierte erfahren Wissenswertes über Albert Schweitzer, sein Leben in Lambarene, über den Kurort Königsfeld und die Geschichte der Herrnhuter Brüdergemeine. Hier geht's zum Veranstaltungskalender. |