Raum 3

Dieser Raum ist ganz Helene Schweitzer gewidmet.

"Ich wollte, daß ein Pfarrer es denen, die mit freiem Nachdenken und Verneinung all des Formelkrams und des Drum und Dran nicht mehr den Mut haben, sich dem Christentum zuzuzählen, frei und offen sagte, das wahrste und reinste Christentum heißt, Jesus Christus lieb haben und wer ihn lieb hat, folge ihm nach. Er wird finden, was ich oft gefunden habe, daß in ihrem Atheismus nichts ist, was sich mit solchem Christentum nicht deckt."
Helene Schweitzer

"Wir begegneten einander im Gefühl der Verantwortlichkeit für all das Gute, was wir in unserem Leben empfangen hatten, und in dem Bewußtsein, daß wir dafür zu bezahlen hätten durch Hilfeleistungen gegenüber anderen."
Albert Schweitzer

Als Albert Schweitzer im April 1924 wieder nach Lambarene zurückkehrt, kann ihn seine Frau wegen ihrer schweren Krankheit nicht begleiten.

"Ich höre noch ihr Weinen [ ], als ich die Depesche nach Zürich abgeschickt habe, in der ich die Stelle als Professor ablehne, und ich höre sie schluchzend sagen: Nun bin ich für immer in einer unsicheren Existenz und ohne Heimat. Das war eine schreckliche Stunde ..."
Albert Schweitzer

"Nie sind mir die Nächte so lang geworden, wie jetzt, selbst, wenn ich mich erst spät lege. Lieber, Du hast wohl nie gewußt, wie mit Dir mein Leben von mir ging - nicht jetzt erst. Aber jetzt fühl ichs wie eine Wunde in der Tiefe, aus der langsam alle Kraft versickert - ob sie sich jemals schließen wird? Ich denke an unser Kind, für das ich frisch & froh sein möchte. Noch weiß es nicht, daß ichs ihm nur so scheine. Es sollte nicht so ganz auf mich angewiesen sein. Es ist nicht gut, wenn ein Mensch sich so ausschließlich nur auf einen anderen einstellt."
Helene an Albert Schweitzer

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