Raum 1

Einführung in Kindheit und Jugend Albert Schweitzers und in die Grundmotive seines Denkens


Glück und Leid

Denken und Werk Albert Schweitzers beruhen auf zwei Erkenntnissen: Der Wahrnehmung des eigenen Glücks und der Wahrnehmung des Leidens in der Welt.

"Der Gedanke, dass ich eine so einzigartige glückliche Jugend erleben durfte, beschäftigte mich fort und fort. Er erdrückte mich geradezu. Immer deutlicher trat die Frage vor mich, ob ich dieses Glück als etwas Selbstverständliches hinnehmen dürfte.

So wurde die Frage nach dem Recht auf Glück das zweite große Erlebnis für mich. Als solche trat sie neben das andere, das mich von Kindheit her begleitete, das Ergriffensein von dem Weh, das um uns herum in der Welt herrscht. Diese beiden Erlebnisse schoben sich langsam ineinander. Damit entschied sich meine Auffassung des Lebens und das Schicksal meines Lebens."

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Empfinden und Erkennen

"Ich aber war überzeugt, und ich bin es noch, daß die Wahrheit der Grundgedanken des Christentums sich gerade im Nachdenken zu bewähren habe. Das Denken, sagte ich mir, ist uns gegeben, dass wir darin alle, auch die erhabensten Gedanken der Religion begreifen. Diese Gewissheit erfüllte mich mit Freude."

"Die unmittelbarste Tatsache des Bewußtseins des Menschen lautet: Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will."

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